Wasserwolken

Wasserwolken bestehen in der Regel aus Wassertröpfchen ohne weiteres Vorhandensein von Eiskristallen. Reine Wasserwolken kommen bei Temperaturen oberhalb von -10°C vor. Das bedeutet, dass zu den Wasserwolken in der Regel die sogenannten Tiefen Wolken gehören (Stratus, Stratocumulus, klein entwickelter Cumulus), außerdem der Altocumulus als Vertreter der sogenannten Mittelhohen Wolken. Bei tiefen Temperaturen können diese Wolken aber auch Mischwolken sein. Dann fällt aus diesen Wolken auch Niederschlag.

Wasserwolken (Beispiel Stratocumulus)
Wasserwolken (Beispiel Stratocumulus)
Wasserwolken (Beispiel Stratus)
Wasserwolken (Beispiel Stratus)
Wasserwolken (Beispiel kleiner Cumulus)
Wasserwolken (Beispiel kleiner Cumulus)
Wasserwolken (Beispiel Altocumulus)
Wasserwolken (Beispiel Altocumulus)

Wasserwolken haben oft Eigenschatten, sehen weiß bis grau, teils auch dunkel und massig aus und besitzen meist scharfe und genau begrenzte Wolkenränder, ganz im Gegensatz zu Eiswolken. Bisweilen entstehen in Wasserwolken außerdem auch optische Erscheinungen (z.B. Aureolen, Kränze), durch Beugung des Sonnen- und Mondlichtes an den Wassertröpfchen.

Wasserwolken - Kränze um die Sonne
Wasserwolken - Kränze um die Sonne

Anhand des Aussehens der Wasserwolken können Sie sich Ihre eigene Wettervorhersage zusammenstellen.

Tipp: Lernen Sie nun die Mischwolken kennen.

(Bild und Text, alle Rechte: Dr. Martin Gudd)

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